Der erste Tag!

Strahlender Sonnenschein, tiefblauer Himmel...Schöner könnte der Saisonstart am 1. April nicht sein: X Motorräder, Cabrios und  Wohnmobile kommen uns auf unserer 1. Etappe entgegen. (Ungewohnt, dass wir uns dieses Jahr bei letzteren einreihen.) Wir tasten uns an das Fahren mit "Jakl" heran, alles wird hinterfragt: "Ist das normal, dass der nicht mehr zieht? Hörst du das Geräusch? Was knackst da so? Was quietscht da so? Warum schaust du so? Ist etwas mit der Kupplung?" So geht das eine ganze Weile. Na, wir werden uns schon an alles gewöhnen. Dennoch haben wir wegen einem penetrant-schleifend-knarrendem Geräusch doch das Bedürfnisse, die nächsten Tage mal - noch in Deutschland - eine Fiatwerkstatt aufzusuchen. Zunächst führt uns aber unsere erste Etappe in die Nähe von Ulm zu einer Freundin und deren Familie. Bei unserer Abfahrt um 15 Uhr hätten wir auch nicht mehr viel mehr Strecke machen wollen wie die guten hundert Kilometer. Nach einem Spaziergang mit den Kids und einer schönen Brotzeit abends gehen wir schon um 21 Uhr in unsere "mobilen" Betten. Die erste Nacht in Jakl. Draußen hat es etwas unter null Grad, drinnen haben wir es Dank Heizung wohlig warm. Nachdem Aurelia unsere Campingtoilette mindestens vier mal benutzt, schlafen die Kinder hervorragend durch bis zum nächsten Morgen. Plato, der mit seiner Sommerfrisur herinnen schlafen darf, bringt des nächtens das ganze Mobile zum Wackeln, wenn er sich anders hinlegt. Wer wünscht sich das nicht, eine echte "Familienkutsche"?

Die letzten Stunden daheim...
Die letzten Stunden daheim...

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